Der Brunnen aus dem 13.Jahrhundert, ernährt sich von einer Quelle ausserhalb der Burgmauer. Hinter ihm ist ein Speicher aus Ziegelstein, der das Wasser sammelt. Das Quellwasser wird mittels Tonröhren zum Brunnen und auch zur Zisterne des historischen Badehauses(hamam) geleitet. Es ist bekannt, dass die Burgbevölkerung ihre Wasserversorgung, wenn erforderlich, von diesem Brunnen verschafft hatten.
Während der Restauration wurde eine Ehreninschrift aus der frührömischen Periode gefunden. Die Ausgrabungsarbeiten auf dem Grundstück, nahe dem Girene Brunnen, entblössten einen Raum, dessen Süd-und Ostmauern partiell geschützt waren und eine siebenstufige Treppe, die von dem Weg zum Tophane Bezirk zum Brunnen absteigt.